Ein Gottesdienst voller Kindheitshelden
Man kommt auf die FOS und das bedeutet Oberstufe! Man geht in den Anfangsgottesdienst und auf dem Platz findet man das Liedblatt mit „Portraits“ von Asterix, Heidi und Pinocchio auf dem Titel und fühlt sich plötzlich in die Kinderzeit zurückversetzt. Das passt doch – scheinbar – nicht zusammen! Dann spielte die Band die Titelmelodien vom Dschungelbuch, von Bibi und Tina, Bob der Baumeister und mehr. Und Schüler*innen erzählten zwischen den Musikstücken, was ihnen ihre Kindheitshelden bedeuten. Der Wiederkennungseffekt bei den Schüler*innen im Kirchenschiff löste Tuscheln, Lachen, Freude aus. Dann wurde es ernster bei der Frage: Können wir den Mut, die Schlauheit, die Originalität, den Einfallsreichtum, den Optimismus unserer Kindheitshelden in das Erwachsenenleben herüberretten? Pfarrerin Lesser-Wintges griff die Strahlkraft der literarischen Figuren auf – darunter übrigens auch der biblische Noah – und fügte die Elemente zusammen zu einem Gottesdienst, in dem es um gelingendes Leben an der Schwelle zum Erwachsensein ging.